lungwitz larsObwohl man sich bei den Herren 2 im Heimspiel gegen den favorisierten Tabellenführer der Regionalliga aus Hallbergmoos selbst lediglich Außenseiterchancen einräumte, hielten die Mannen um Kapitän Matthias Littich mehr als nur gut mit. Wie schon so oft in dieser Saison fehlte es in der entscheidenden Phase wieder einmal an der nötigen Kaltschnäuzigkeit, um das mit einigen rumänischen Topeinkäufen verstärkte Gästeteam schlagen zu können.

Vom Start weg entwickelte sich ein enges Spiel, bei dem die BMW-Startpaarung einen kleinen Vorteil herausspielen konnte: Franz Erber quittierte erst mit den letzten Schüben auf der 4. Bahn eine unnötige 532:553-Niederlage gegen B. Tudorie, konnte sich aber an diesem Tag auf seinen gut aufgelegten Startpartner Lars Lungwitz verlassen. Dieser holte mit dem Tagesbestwert von 572 und 4:0 Satzpunkten gegen R. Buchhauser nicht nur den Mannschaftspunkt, sondern auch eine knappe Führung bei der Holzzahl.

Ein Wechselbad der Gefühle folgte im Mitteldurchgang: Während Michael Gerstmayr nach zwei starken Anfangsdurchgängen mit 502 Holz den Mannschaftspunkt für die BMWler doch noch deutlich an L. Danner (546) abgab, geriet Bastian Attenberger gegen Dan Mihaila, den beständigsten Punktelieferanten der Gäste, zunächst ins Hintertreffen. Auf der Schlussbahn sicherte er sich aber trotz einer knappen Gesamtholzniederlage mit 549 zu 556 Holz dennoch ein wichtiges 2,5:1,5 nach Satzpunkten und damit einen nicht unbedingt geplanten Mannschaftspunkt.

Mit ausgeglichenem Punktekonto, aber einer Hypothek von minus 31 Holz gingen nun Peter Wehlauch und Matthias Littich an die Spielgeräte. Mit einem soliden und souveränen Spiel sicherte sich Peter Wehlauch gleich mit den ersten 3 Sätzen den Mannschaftspunkt sowie 11 Hölzer gegen Gästespielführer Kl. Detzer (548:537). Parallel entwickelte sich zwischen BMW-Kapitän Matthias Littich und B. Craciun ein Duell auf Augenhöhe bis zum 70. Schub; dann jedoch zündete der Rumäne den Turbo und erspielte sich ein Holzplus, das sich am Ende bei 541 zu 565 Gesamtholz als uneinholbar herausstellte.

Nach dieser 3:5-Niederlage bei 3244 zu 3288 Holz findet sich die Zweite zu allem Übel nun auch noch am Tabellenende wieder, da die unmittelbaren Konkurrenten um den Klassenverbleib jeweils Siege einfahren konnten.

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