Mit einem deutlichen 2452:2169 wurde der VfL heute passend zum Herbstwetter "vom Winde verweht". Die "Dritte" bot bis auf zwei Ausnahmen eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die ersten 25 Schub taten sich die Jungs in Blau-Weiß recht schwer, waren eigentlich immer im Rückstand. Erst mit der zweiten Bahn kam dann der Umschwung. Tom Pollner konnte seine Leistung vom letzten Spiel nicht wiederholen und war mit 360 Holz dem Achdorfer Georg Holzer (395) unterlegen. Auch Christian Anker war heute irgendwie mit "Bremsanker" unterwegs und tat sich wahnsinnig schwer (412), vielleicht hat ihn sein Konkurrent Paul Huber (338) zu wenig gefordert. Die Mittelachse zerstörte dann alle Achdorfer Träume. Dany Wehlauch (420) spielte teilweise recht verkrampft, obwohl ihn Otto Ziebolz (371) nicht richtig forderte. Helmut Simbürger hatte einen "Schmankerltag" erwischt und erzielt mit 446 Holz die Tagesbestleistung; Siegbert Hartauer (328) konnte einem da fast leid tun. Mit riesigem Vorsprung ging's ins "Schlußdrittel". Die gefürchtete Paarung Ostermaier / Reinhardt stand bereit, denn VfL-Rettungsanker zu werfen. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Rudi Ostermaier, von einem Magen-Darm-Virus geschwächt, signalisierte schon nach 5 Probeschub, das der Einsatz im wahrsten Sinn des Wortes " in die Hose gehen könnte" und ließ Heinz Summer den Vortritt. Holger Daser (400) machte kurzen Prozess und fegte Summer (333) von der Bahn. Die Paarung Kluge / Reinhardt hingegen war deutlich intensiver. Der BMW-Kapitän hatte wieder mal einen "Neuner-Tag" erwischt und legte los wie die Feuerwehr, ehe ihn seine Räumschwäche einbremste und eine durchwachsene zweite Bahn gerade mal 414 Holz zuließ. Manfred Reinhardt, als Kämpfer bekannt nutzte diese Schwächen gekonnt und kam mit 404 Holz noch recht nah ran.
Ob des haushohen Sieges konnten einem die Achdorfer richtig leid tun, doch eines ist gewiß, "Rache ist süß". Der Rückkampf steht unter dem Motto " I don't like Mondays".

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