Nun zum sportlichen Teil des Spieltags. Peter Wehlauch startete gegen Englmeier Werner und unterlag mit 0,5:3,5, wobei alle Satzpunkte jeweils erst auf den letzten Wurf vergeben wurden und Peter leider immer das Nachsehen hatte. Mit 565:582 verlor er aber nicht viel Holz. Gleiches Bild bei seinem Partner Thomas Steindl. Jeder Satz auf des Messers Schneide. Auch ihm Stand der Kegelgott bei den satzentscheidenden Wurf nicht bei, so unterlag er letztendlich mit 1,5:2,5 gegen Georg Englmeier, obwohl er mit 572:562 mehr Holz erzielte. Mit 0:2 MP zurück, aber nur minus 7 Holz, war noch alles möglich. Im Mittelpaar sah es lang nach der Wende aus. Franz Erber erwischte einen super Tag und konnte mit einer Schlussbahn von 174 Holz eine neue persönliche Bestleistung von 601 Holz erzielen. Mit 3:1 holte er den MP gegen Olaf Übensee (557). Auf dem Weg zum MP war lange auch Wolfgang Zauner, der vor der letzten Bahn 2:1 und 22 Holz in Führung war. Doch auf der letzten Bahn gelang ihm leider nichts mehr und er verlor sein Duell gegen Lorenz Aberl mit 2:2 und 546:565. Zwischenstand nach dem Mittelpaar 1:3 nach MP, aber 18 Holz - Führung. Während Lars Lungwitz mit 3:1 und 565:555 Holz sein Duell gegen Franz Englmeier gewinnen konnte, musste parallel Bastian Attenberger seinen Gegner mit 0:4 ziehen lassen. Werner Hilpert erzielte mit 613 Holz den Tagesbestwert und holte so die entscheidenden Holz gegen Bastian Attenberger, der aber mit 569 Holz lange dagegen halten konnte. Doch auf der entscheidenden Schlussbahn brannte Hilpert ein wahres Feuerwerk ab und entschied mit überragenden 175 Holz das Spiel zugunsten der Gastgeber.
Mit 2:6 MP und 3434:3418 Holz blieben die Punkte knapp in München, wobei für BMW evtl. mehr möglich gewesen wäre. Nun gilt es alle Kräfte zu bündeln um im nächsten Heimspiel gegen den SKK Oberlauterbach wieder auf die Erfolgsspur zurückkehren zu können.
Fünf gegen neun, so war die Ausgangslage vor dem ewig jungen Derby 09 vs. BMW. Die Gastgeber waren also favorisiert ob des Tabellenplatzes, allerdings war die Dritte im letzten Spiel recht dominant und konnte gestern kpl. antreten. Mit sieben fixen Spielern konnte sich der Kapitän dieses mal entspannt seiner Erkältung widmen. In der ersten Paarung legten die Gastgeber los wie die berühmte Feuerwehr. Roland Alscher (425) und Georg Sedlmeier (391) hatten anscheinend die Sommerpause aktiver genutzt. Erst langsam kamen Marcel Vogt (421) und Chris Anker (429) in Fahrt und übergaben ans Mittelpaar eine 34-Holz-Führung. In der Mittelpaarung war dann schon ein deutlicher Trend zu erkennen. Sepp Urzinger (371) tat sich gegen Helmut Simbürger (430, Tagesbester) wahnsinnig schwer und Norbert Hirnich (415) konnte Mathias Wittmann (407) nicht entscheidend abhängen. Somit wuchs der Vorsprung auf 85 Holz an. Hamma's scho, so die natürliche Reaktion der BMW-Fans, doch weit gefehlt. Irgendwie hatten Willy Lutzenberger (398) und Hans Wanzek (426) den besseren Start und konnten den Rückstand Holz für Holz dezimieren, eher Holger Daser (427) und Sven Wassereck (403) nochmals dagegen hielten. Mit 2519:2426 viel der Sieg für die BMW'ler dann doch deutlich aus. Durch den zweiten Sieg geht's in der Tabelle leicht nach oben, doch nächste Woche steht Dingolfing auf dem Programm, da hängen die Trauben extrem hoch.

Einen klaren Heimsieg konnten die BMW-Damen am 4. Spieltag gegen den KC Bernried feiern. Mit diesem 7:1-Erfolg (3036:2877) blieben die Punkte verdient in Landshut und auch die Tabellenführung konnte mit 8:0 Punkten gefestigt werden.Gerti Gutschalk und Sabrina Gerstmayr machten es zu Beginn noch etwas spannend. Schnell ging Gerti mit 2:0 in Führung, dann lief es nicht mehr ganz so rund und Carmen Wiedemann konnte zum 2:2 ausgleichen. Aufgrund des höheren Gesamtergebnisses blieb der Punkt mit 507:484 Holz jedoch in Landshut. Sabrina (495) legte gut los, kam aber im Laufe des Spieles etwas ins Straucheln. Aber auch sie behielt die Nerven und machte mit dem letzten Schub ihren 3:1-Sieg gegen Martina Geith (492) klar. Nach der Startpaarung hatte BMW nun etwas glücklich mit 2:0 MP die Nase vorne, in der Gesamtwertung lagen die Gäste aber noch voll im Rennen.
In der Mitte kam es dann eigentlich schon zur Entscheidung. Kerstin Lammer (482) gewann mit 3:1 ihr Duell gegen Marina Angermann (465) und Claudia Süss (524) machte ebenfalls mit 3:1 gegen Christina Kraus (447) den Sack zu. Landshut hatte nach dem zweiten Durchgang bereits 4:0 MP auf dem Konto und der Vorsprung in der Kegelwertung war auf satte 120 Holz angewachsen.
Und das ließ sich BMW´s Schlusspaarung nicht mehr nehmen! Melanie Hofmann startete gleich mit 156 und sorgte endlich für einen ansehnlichen Bahnrekord auf Bahn 1. Mit 4:0 und starken 551 Holz (198 geräumt) verwies sie Julia Brunner (485) in die Schranken. Sibylle Lammer kam auch gut aus den Startlöchern, übergab aber wegen einer Rückenverletzung nach der 2. Bahn an Roswitha Löffler. Zusammen erspielten sie sich 477 Holz, dieser "Ehrenpunkt" ging nach einem 2:2 verdient an die Gästespielerin Andrea Schmidt (504).
Nächsten Sonntag geht es für den Tabellenführer zum unbekannten Aufsteiger nach Waldfrieden, Spielbeginn ist um 13 Uhr.
So
locker flockig mal eben zwei Punkte einfahren! Schön wärs gewesen, aber so einfach wars dann doch nicht! Äußerst mühselig mußte sich die 2. Damenmannschaft gestern im Heimspiel gegen die Mädels vom SV Vötting I, die zwei Punkte zum Sieg erkämpfen. Schon im Startpaar zeigte sich bei den Gastgeberinnen Licht und Schatten. Alt Christine (363) begann auf Bahn 1 ziemlich schwach, steigerte sich aber im zweiten Durchgang enorm und konnte ihrer Kontrahentin Janke Hannelore (344) dann doch noch 19 Holz abtrotzen. Bei Teamkollegin Schenkl Susi (405) liefs dagegen ganz ordentlich, doch im Gegensatz zu Christine, konnte sie ihrer Gegnerin Winklbauer Resi (423), der Besten aus dem Vöttingerteam, kein einziges Holz abluchsen. So ging das Schlußdoppel mit einem mageren Holz Vorsprung in den Ring. Und so wie es bei Christine gelaufen war, so lief es auch für Wittmann Martina (363). Nur mit dem Unterschied, das sie ihrer Gegnerin Breu Renate (391) kein Holz abnehmen konnte und noch dazu ordentlich Federn lassen mußte. Doch Partnerin Löffler Rowitha war so richtig in Spiellaune und lies es ordentlich krachen. Mit 428 Holz sicherte sie sich den Titel der Tagesbesten und lies Westermeier Hilde (376) nicht den Hauch einer Chance und rettete ihrer Mannschaft den hart erkämpften Sieg mit 1559 : 1534 Holz.
Jetzt heißt es: Einmal gut durchschnaufen, das ging grade nochmal gut.
Zum nächsten Heimspiel treten die Mädels vom TSV Allershausen I, am Donnerstag, den 15.10. um 19 Uhr an.
Jetzt heißt es: Einmal gut durchschnaufen, das ging grade nochmal gut.
Zum nächsten Heimspiel treten die Mädels vom TSV Allershausen I, am Donnerstag, den 15.10. um 19 Uhr an.